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Adrian Rovatkay

Adrian Rovatkay

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Mit seinem sensiblen und expressiven Spiel ist der Fagottist Adrian Rovatkay ein international gefragter Solist und Kammermusiker.
Nach seiner Ausbildung als Fagottist und dem Studium der Malerei an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig, war Adrian Rovatkay von 1990 bis 1995 Fagottist bei Musica Antiqua Köln unter der Leitung von Reinhard Goebel.
Adrian Rovatkays rege Konzerttätigkeit führte ihn mit vielen namhaften Ensembles der Alten Musik zu den großen Festivals Europas, Mexico, Asien und den USA. Rovatkay hat als Dozent in Bremen, Leipzig und Venedig gearbeitet, sowie Meisterkurse in Tokai/ Ungarn, Wroclaw/Polen, Klagenfurt/Österreich, Miercurea Ciuc/ Rumänien gegeben. Mit Mozarts Fagottkonzert debütierte er 2008 in der Philharmonie von Wroclaw, welches dabei zum ersten mal auf Originalinstrumenten in Polen erklang.
Mit der Wiederentdeckung und Spartierung der Musik von Daniel Bollius 2009, sowie den folgenden Aufführungen, leistete er einen wichtigen Beitrag zur Erschliessung der Deutschen Musik zwischen Renaissance und Barock und deren wissenschaftlicher Aufbereitung.
Neben Adrian Rovatkays Beschäftigung mit der Alten Musik gastierte er mit eigenen Kompositionen und Klanginstallationen, sowie visuellen Projektionen im Festspielhaus St Pölten, im Hebbeltheater Berlin, sowie dem Kunstverein Zielona Gora. 2018 schrieb er die Filmmusik zum Zeichentrickfilm „Dieses und jenes und anderes auch“ von Matthias Beckmann
Adrian Rovatkays vielfältiges musikalisches Schaffen ist unter anderem auf über 100 CD- Einspielungen dokumentiert
Adrian Rovatkay sucht immer wieder den Dialog mit verschiedenen Künsten. Daraus entstehende grenzüberschreitende Projekte sind ein Spiegel seines künstlerischen Selbstverständnisses.
Der Bezug zu unserer Zeit und das Aufzeigen der Aktualität von Geschichte ist für Adrian Rovatkay als Musiker und bildender Künstler ein Anliegen.